Ehemalige

2023

Bryan Cheng

studierte seit September 2021 Violoncello im Bachelorstudium an der UdK in Berlin bei Prof. Jens Peter Maintz. Er verfügt über eine
enorm breite Konzerterfahrung, schon mit 14 Jahren gab er sein erstes Recital in der Carnegie Hall,
2018 konzertierte er mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, 2023 mit dem Deutschen
Sinfonieorchester. In der Kammermusik spielte
er u.a. mit Christian Tetzlaff, Lars Vogt und Antje Weithaas zusammen. Seit 2018 war er Preisträger in zahlreichen Wettbewerben, zuletzt gewann er im Juli
2022 beim renommierten Concours Reine Elisabeth in Brüssel einen 6. Preis. Er veröffentlichte
drei CD mit russischer, spanischer und französischer Cellomusik. Die Stiftung förderte ihn von
April 2022 bis März 2023.

Raphael Tola 

begann das Gitarrenspiel Anfang 2020 im Alter von zehn Jahren an der Freien Musikschule Berlin-Tiergarten. Seine Eltern waren aus Äthiopien nach Deutschland gekommen. Raphael verfügt über eine hohe Musikalität, war enorm motiviert und spielte sein Instrument mit großem manuellem Geschick, nicht selten auch im Duett mit seinem Vater. Raphael beherrscht die Anschlagarten apoyando und tirando, das zweistimmige Spiel mit leeren und gegriffenen Bässen sowie drei- und vierstimmige Akkordzerlegungen. Damit erreichte er in knapp drei Jahren ein Spielniveau, das nach den Richtlinien des Verbands deutscher Musikschulen dem Unterstufenabschluss entspricht. Doch ließ sein Interesse am Gitarrenspiel mit 13 Jahren deutlich nach. Sein Gitarrenlehrer empfahl, ihn als Stipendiat der Stiftung zu entlassen. Sie förderte ihn von Anfang 2022 bis Ende September 2023.

Amira Vukelic

erhielt 13jährig seit August 2021
Klavierunterricht an der Musikschule Klangkunst
in Berlin Schöneweide. Mit gutem musikalischem Gedächtnis und der Fähigkeit, das im Unterricht Erlernte
mit Erfolg umzusetzen, machte sie große Fortschritte. Sie schloss Band I des Lehrgangs für
Klavier zügig ab und arbeitete nach einem Jahr
mit Band II. Sie war stets konzentriert, aufmerksam und kreativ, die Koordination von Melodie
und Begleitung beherrschte sie ebenso gut wie
dynamische Gestaltungsmittel. Doch mit 15 Jahren ließ ihr Interesse am Klavierunterricht deutlich nach. Die Stiftung förderte sie von April 2022
bis März 2023.

2022

Leonie Petersen

wurde in der Musikschule Klangkunst in Potsdam ab September 2021 im Klavierspiel unterrichtet. Ihre Lehrerin sah in ihr eine fleißige, sehr talentierte Schülerin, die in kurzer Zeit in der Lage war, sich ein Präludium mit Fuge von Johann Sebastian Bach, ein Nocturne von Frédéric Chopin und eine Sonate von Mozart zu erarbeiten. Ende 2022 im Alter von 16 Jahren brach Leonie den Klavierunterricht ab, nachdem ihre Lehrerin die Stelle gewechselt und sie selbst das Interesse am Klavierspiel verloren hatte. Die Stiftung förderte sie von April bis Dezember 2022.